Pilze suchen, finden und bestimmen lernen
Pilze suchen, finden und bestimmen lernen

testfragen zur Pilzberaterprüfung

TEST IV - zur Vorbereitung auf die Prüfung zum Pilzberater/Pilzsachverständigen
Passende Seminare: Doppelkurs A + Doppelkurs B + Speisepilze und Doppelgänger + Kurs II So findet man Pilze (Ökologie der Pilze, Morchelkurs)
Passende Lehrfilme: Grundkurs Pilzbestimmung - Einführung in die Pilzkunde und
                                  Boletales - Röhrlinge und Verwandte

                                  Agaricales - Pilze mit Lamellen
                                  Speisepilze und Doppelgänger
                                  So findet man Pilze

                                 100 Pilze im Frühjahr uns Sommer
                                 100 Pilze im Späthernst und Winter

 

 

 

  1. Unterscheiden Sie ( Zeichnungen ) die Gattung  Wulstlinge ( Amanita ): Frühlings-  + Gelber Knollenblätterpilz, Grauer Wulstling und Pantherpilz, Fliegenpilz und Scheidenstreifling  spec.

 

  1. Ordnen Sie zu: Untergattungen der Schleierlinge, bzw. Haarschleierlinge ( Cortinarius )

Hut und Stiel schleimig

Hut schleimig, Stiel trocken

Hut trocken und seidig-glimmerig

Hut trocken und faserig-filzig, gerandete Knolle

Hut trocken und faserig filzig, nicht gerandete Knolle, manche aber mit keuliger Basis

Hut hygrophan  Stiel nicht gegürtelt

Hut nicht hygrophan  Stiel ± rot gegürtelt

 

Klumpfüße, Glimmerköpfe, Gürtelfüße, Schleimfüße, Wasserköpfe, Schleimköpfe, Rauköpfe, Dickfüsse 

 

 

  1. Geben Sie Beispiele/Erläuterung: Pilze die Schäden/Vergiftungen verursachen bei/wirken...
  • Leber
  • Nieren
  • Magen-Darm
  • Antabus/Coprin
  • Halluzinogene
  • Unverträglichkeiten
  • Allergien

 

  1. Ordnen Sie die Familien/Gattungen zu den Frei-(F), Hell-(H), Dunkel-(D) und Sprödblättlern (S):

 

Tintlingsartige, Träuschlingsartige, Mistpilzartige, Täublinge, Ritterlingsartige, Dachpilzartige, Wulstlingsartige, Wachsblättler, Stummelfußartige, Milchlinge,  Schleierlingsartige, Rötlingsartige, Champignonartige, Schirmpilzartige

 

  1. Was sagen Ihnen die Begriffe Amyloidität ( amyloid )  und Dextrinoidität ( dextrinoid ) sowie Geotrophismus ( geotroph ) z.B. bei den Agaricales (Faserblätterpilze)?

 

  1. Welche heimischen Baumarten kennen Sie sicher? Welche machen Ekto- welche Endomykorrhiza? Geben Sie mindestens je drei Arten an.

 

  1. Was verstehen Sie unter der Acidität/Alkalität des Bodens? Wie kommt es dazu?

 

  1. Was besagt der Begriff: Wasserhaushalt/Wasserspeicherfähigkeit  des Bodens, bzw. welche Unterscheidungen/Fachausdrücke gibt es dazu?

 

  1. Was für Bodenverhältnisse zeigen folgende Pilze/Pflanzen/Bäume bzw. Gesteine an:

 

 

Heidekraut, Vogelbeere, Kartoffelbovist, Holunder, Buntsandstein, Brennnessel,

Granit, Auelehm, Sandboden, Fichte, Heidelbeere, Netzstieliger Hexenröhrling

Waldmeister, Aronstab, Buschwindröschen, Maiglöckchen, Löß, Bärlauch,

Satansröhrling, Mergel, Spechttintling

 

 

  1. Ordnen Sie diese Gattungen zu den Familien:

 

Ritterlinge, Helmlinge, Düngerlinge, Mistpilze, Schwindlinge, Sägeblättlinge,

Träuschlinge, Afterleistlinge, Faserlinge, Tintlinge, Rüblinge, Schnecklinge

Risspilze, Schleierlinge, Schwefelköpfe, Ellerlinge, Trichterlinge, Rötlinge,

Hautköpfe, Milchlinge, Schnitzlinge, Wulstlinge, Champignons, Schirmlinge, Dachpilze, Glöcklinge, Raslinge, Räslinge, Weichritterlinge, Sammethäupchen, Egerlingsschirmlinge Riesenschirmlinge,  Nabelinge, Schönköpfe, Gabeltrichterlinge

Kremplinge, Gelbfüße, Schmierlinge, Bestimmlinge, Rötelritterlinge,Saftlinge

Nabelinge, Muschelinge, Hallimasche

 

  1. Welche Pilzarten lassen sich besonders leicht züchten und warum?  Geben Sie einige Arten an, von denen Pilzbrut im Handel erhältlich ist.

 

  1. Beschreiben Sie kurz die Herstellung von Edelreizker-Inoculum bis hin zur Mykorrhizierung von Kiefern aus Sämlingen.

 

  1. Welche der folgenden Aussagen ist nicht richtig? Begründe!

 

  • Bei Stockschwämmchen gibt es keine giftigen Doppelgänger.

     

  • Becherlinge können alle roh verzehrt werden.

     

  • Den Lebenszeitraum z.B. eines Baumstubbens teilt man in die Final-, Optimal- und Initialphase ein. Die einzelnen Pilzarten findet man daher in allen Phasen der Holzzersetzung.

     

  • Holzbewohnende Pilze bauen je nach Art Zellulose, Hemizellulose oder Lignin ab.

     

  • In Naturparks darf ich nur die Pilze sammeln, die direkt am Weg stehen.

 

  • Knollenblätterpilze kann man mit Stäublingen und Bovisten verwechseln.

     

  • Teuer- und Gitterlinge gehören wie die Rutenpilze nicht zu den Bauchpilzen, da sie nicht rund sind.

     

  • Sukzession ist die Vergesellschaftungbzw. Nachbarschaft von Pflanzen und Pilze untereinander.

     

  • In der Roten Liste z.B. in Niedersachsen und anderen Bundesländern werden viele Pilze angeführt, die dort nicht hingehören, weil viele Pilzarten weder im Bestand gefährdet, noch selten oder gar verschollen sind. Dazu gehören nicht nur Morcheln, sondern auch Trüffeln der Gattung Tuber.

     

  • Monatlich/wöchentlich eigene Fundlisten zu führen macht absolut keinen Sinn.

     

  • Anstatt Pilzarten unter Schutz zu stellen, sollte man die Lebensräume schützen.

     

  • Erdzungen, Eselsohr und Kernkeulen sind Basidiomyceten

 

  • Austernseitlinge werden im Handel in Plastikfolie angeboten, daher sind sie nicht selten von flaumigem Schimmelpilz befallen.

 

  • Manche Trüffeln sind mit Röhrlingen, andere mit Schleierlingen, Rötlingen oder Becherlingen verwandt.

 

TEST V - zur Vorbereitung auf die Prüfung zum Pilzberater/Pilzsachverständigen
Passende Seminare: Doppelkurs A + Doppelkurs B + Speisepilze und Doppelgänger + Kurs II So findet man Pilze (Ökologie der Pilze, Morchelkurs)
Passende Lehrfilme: Grundkurs Pilzbestimmung - Einführung in die Pilzkunde und
                                  Boletales - Röhrlinge und Verwandte

                                  Agaricales - Pilze mit Lamellen
                                  Speisepilze und Doppelgänger
                                  So findet man Pilze

                                 100 Pilze im Frühjahr uns Sommer
                                 100 Pilze im Späthernst und Winter

 

  1. Welche Gruppen/Arten  gehören zu den Gastromyceten?

 

Becherlinge, Nestlinge, Erdsterne, Riesenbovist, Trüffel, Teuerlinge, Kugelpilze, Glucken, Hörnlinge, Reischling, Wetterstern, Siebstern, Ziegenbart, Abgestutzte Keule, Gallertkäppchen, Kohlenbeere, Eckenscheibchen Stielbovist, Sommertrüffel, Kugelschneller, Tintenfischpilz, Stäublinge, Gitterlinge, Rutenpilze, Erdzunge, Puppenkernkeule Mutterkorn, Stoppelpilze, Spatelpilze, Wurzeltrüffel,
Schwanztrüffel

 

 

 

  1. Welche Gruppen/Arten  gehören nicht zu den Basidiomyceten?

 

 

Becherlinge, Nestlinge, Erdsterne, Riesenbovist, Burgunder-Trüffel, Teuerlinge, Glucken, Hörnlinge, Reischling, Wetterstern, Siebstern, Ziegenbart, Herkuleskeule, Gallertkäppchen, Kohlenbeere, Eckenscheibchen Stielbovist, Sommertrüffel, Kugelschneller, Tintenfischpilz, Heidetrüffel, Stäublinge, Gitterlinge, Rutenpilze, Erdzunge, Puppenkernkeule, Mutterkorn, Schweinsohr ,Stoppelpilze, Spatelpilze, Steppentrüffel, Schleimtrüffel

 

 

  1. Sprödblättler bzw. Sprödblätterpilze ist/sind  taxonomisch eine Abteilung, Gattung, Tribus, Ordnung, Familie oder Varietät?
     
  2. Welche Familien, bzw. Gattungen  gehören zu den Sprödblättlern oder besser Sprödblätterpilzen?

 

  1. Wie sehen die Gattungsmerkmale der Sprödblätterpilze (Abgrenzung zu den Agaricales) aus?

 

  1. Ordnen Sie die Untergattungen/Gruppen der Milchlinge (= Violett-Milchlinge, Korallenreizker, Gelbmilchende Milchlinge, Pfeffer- und Wollmilchlinge, Blut- und Edelreizker, Restliche Milchlinge ).  Diese Pilze geben folgende Milchsäfte ab:

 

  • orange bis weinrot

  • weiß, mit Verfärbung zu karminrosa bis korallenrot

  • weiß mit Verfärbung zuviolett

  • weißgelblich mit Verfärbung zu gelb

  • weiß und so bleibend

  • farblos mit Verfärbung zu weiß ( auch grau, grünlich oder bräunlich )

     

     

  1. Teilen Sie die Täublinge in zwei bzw. drei große Gruppen ein:

 

  1. Wie lautet die „Täublingsregel“?   Gilt diese auch für die Milchlinge?

 

  1. Wie lautet eine ähnlich einfache Regel bei Stäublingen und/oder Bovisten?

 

  1. Secotiode Pilze  und/oder hypogäisch wachsende Pilze – gibt es die auch in der Täublings-/Milchlingsverwandschaft? Was ist das überhaupt?
     
  2. Wie unterscheiden sich „echte“ von „falschen“ Trüffeln?

 

  1. Was wissen Sie von hypogäischen Gastromyceten - was von hypogäischen Ascomyceten? – Nennen Sie mindestens je drei Gattungen oder Arten.

 

  1. Drei große Gruppen bei den Ständerpilzen bilden die Nichtblätterpilze, Bauchpilze und Gallertpilze.  Welche Giftpilze sind Ihnen aus diesen Gruppen bekannt?
     
  2. Nennen Sie einige Beispiele für
    a. operculate Ascomyceten
    b. inoperculate Ascomyceten

 

  1. Welche Giftpilze sind bei den Ascomyceten bekannt?

 

  1. Womit können Trüffeln verwechselt werden?

 

TEST VI - zur Vorbereitung auf die Prüfung zum Pilzberater/Pilzsachverständigen
Passende Seminare: Doppelkurs A + Doppelkurs B + Speisepilze und Doppelgänger + Kurs II So findet man Pilze (Ökologie der Pilze, Morchelkurs)
Passende Lehrfilme: Grundkurs Pilzbestimmung - Einführung in die Pilzkunde und
                                  Boletales - Röhrlinge und Verwandte

                                  Agaricales - Pilze mit Lamellen
                                  Speisepilze und Doppelgänger
                                  So findet man Pilze

                                 100 Pilze im Frühjahr uns Sommer
                                 100 Pilze im Späthernst und Winter

  1. Welche Familien gehören zu den Dunkelsporern?

 

  1. Wie sehen die Familienmerkmale aus?

 

  1. Zu welchen Familien gehören folgende Pilzarten bzw. Gattungen und wo gibt es giftige (+) Arten ?

 

 

Stummelfüße, Zärtlinge, Kahlköpfe, Risspilze, Träuschlinge, Flämmlinge, Häublinge, Hautköpfe, Wurzelschnitzlinge, Glimmertintlinge, Fälblinge, Mürblinge, Mistpilze, Schleierlinge, Tintlinge, Düngerlinge,  Schnitzlinge, Ackerlinge, Samthäubchen, Schwefelköpfe, Schüpplinge, Tromp.-Schnitzlinge, Faserlinge, Faltentintling

 

 

  1. Welche Sporenpulverfarben kennzeichnen die Dunkelsporer/-blättler?

 

  1. Erläutern Sie den Begriffe Schleierling, bzw. Haarschleierling ( Cortinarius ) und nennen Sie die wichtigsten Gattungsmerkmale. 

 

  1. Fertigen Sie aus dem Gedächtnis Habituszeichnungen je einen typischen Vertreter von
    Tintlingen, Träuschlingen, Schleierlingen, Stummelfuß und Mistpilzen.

 

  1. Welche Familien gehören zu den Hellsporern

 

  1. Wie sehen dazu die Familienmerkmale aus?

 

  1. Zu welchen Familien gehören folgende Pilzarten bzw. Gattungen, wo gibt es giftige (+, R) Arten

 

Ellerling  Ritterling   Hallimasch   Helmling   Riesen-Rötling   Trichterling   Schwindling
Rübling   Saftling   Mönchskopf  
Schneckling   Schönkopf   Rasling   Tellerling

Räsling

 

  1. Welche Trüffelarten (Hypogäen) gehören zu den Ascomyceten (A), welche zu den Basidiomyceten (B)?

 

Hirschtrüffeln   Deutsche Weißtrüffel   Schleimtrüffeln   Burgundertrüffel

Kratertrüffeln   Wintertrüffel   Holztrüffel   Schwanztrüffeln   Laubtrüffeln

Heidetrüffeln   Balsamtrüffeln   Löchertrüffeln   Wüstentrüffeln   Sommertrüffel
Morcheltrüffel

 

  1. Wie unterscheiden Sie

  1. einen Räsling von einem Rasling
  2. einen Scheidenstreifling von einem Scheidling
  3. einen Tellerling von einem Teuerling?

 

  1. Unterscheiden Sie mittels Zeichnungen zwischen

  1. einem der Gifthäublinge  (badipes, autumnalis und marginata) und dem Stockschwämmchen
  2. dem Ziegelroten Rißpilz und dem Mairitterling.
  3. Gattung Lepiota (Kleine Schirmlinge) und Makrolepiota (Riesenschirmlinge)