KURS II: Ökologie der Pilze am Beispiel der Morcheln verstehen und anwenden

"Ich hielt mich für eine erfahrene Pilzsammlerin. Dieser Wochenendkurs im Frühjahr hat mir die Augen geöffnet und mein Denken über unsere heimischen Pilze revolutioniert. Ich bin mehr als begeistert", so der Kommentar einer Teilnehmerin aus Hamburg.  Weil es so schön war, meldete sich Renate aus Nürburg gleich für den nächsten Kurs im Folgejahr noch einmal in anderer Umgebung  an. 

Eine Fundstelle oder einen Lebensraum fraktionieren, also in Teilbereiche einzuteilen, ermöglicht Abhängigkeiten von Bodenverhältnssen, Bewuchs und kleinklimatischen Verhältnissen zu erkennen und zu deuten. Auf diesem Morchelkurs erfährt der angehende Pilzberater wie man das macht. 

Vom Pilzsucher zum Pilzfinder: Mit dem notwendigen Wissen und ersten praktischen Erfahrungen an diesem Frühlingswochenende ausgestattet, lassen sich die Erfahrungen auf andere Regionen und andere Pizarten übertragen.  

Kaum vom Morchelkurs aus Delligsen zurück in Hannover erklärte Arnold Neveling seinem Sohn das Erkennen von Morchelstellen. Auf dem Weg zur Schule entdeckte Fred (12 J) seine ersten Morcheln. Sie waren ihm im Vorbeifahren aufgefallen. Das inspirierte ihn im Rahmen eines Jugendprojekts im Bereich Zeichnen und Graffiti sprühen zu diesem Werk. Nach dem Foto wurde die Leinwand wieder geweißt. Von uns gibt es dafür eine glatte 1. 

Bad Frankenhausen/Thüringen
Über 388 Spitzmorcheln (RiMuMo) in 25 Minuten dazu einige Speisemorcheln freuten sich Katrin und Steffen aus Marburg, Martin aus Gera, Anja aus Schönewerda, Elke und Klaus aus Bornheim, Michel und Leo aus Wandlitz, Otto aus Meine bei Braunschweig, Dana aus der Nähe von Berlin, Ines aus der Nähe von Leipzig und Linus aus Wandlitz.