Lehrfilm mit Begleitheft oder Trüffelbuch?

Trüffelbuch zur Bestimmung? Hinweise zur Trüffelzucht? Trüffelrezepte und Trüffelgerichte? Trüffelgeschichten? Trüffelhandel und Vermarktung? Informationen zur Trüffelsuche? Die Auswahl ist nicht gerade übermächtig und deutschsprachige Literatur zum Anbau bzw. Trüffelzucht gibt es schon gar nicht. - Zu dem riesigen Themenkomplex Trüffelzucht empfehle ich meine Lehrfilme I bis IV jeweils mit Begleitheft. 

 

FUNGIH IPOGEI D'EUROPA  

Das Standard-Bestimmungswerk für den Trüffelsucher

von Montecchi & Sarasini

Wer aktiv Trüffel- bzw. Hypogäensuche betreibt, will auch wissen was man so gefunden hat. Da es keine umfängliche deutsche Literatur gibt, ist dieses Buch zu empfehlen. Montecci hat die Beschreibungen in Italienisch und Englisch verfasst. Einige Basidiomyceten in diesem Buch wurden übrigens von Dr. Gerhard Groß aus dem Saarland bei dessen Besuch in Italien bestimmt, berichtete er in einem Brief an Dr. Rolf Hintz. 

Behandelt werden Ascomyceten, Basidiomyceten und Zygomyceten. Die Bilder zeigen Fruchtkörper, Peridie, Gleba und Mikromerkmale wie Sporen, Asci, Basidien etc. ohne deren Beurteilung eine Bestimmung unmöglich wäre. Die Texte enthalten ökologische, topografische, geografische, makroskopische und mikroskopische Details, die in der Summe eine Bestimmung ermöglichen. Die Beschreibungen liegen in italiensicher und englischer Sprache vor. 

Hinweise für den Trüffelsucher: Der Umgang mit einem Mikroskop sowie weitere Bestimmungsliteratur wird auf den Weiterbildungskursen der FGH ab Kurs III vermittelt.  - Tipps, welche Ausrüstung benötigt wird und wie man  zur Bestimmung von Hypogäen vorgeht, zeige und erläutere ich auf youtube in einer kurzen PowerPoint-Präsentation. 

 

THE GENUS RHIZOPOGON IN EUROPE 
Sehr ausführlich befasst sich Maria Paz Martin in diesem wissenschaftlichen Spezial-Bestimmungsbuch mit der Gattung Wurzeltrüffeln. Insgesamt stellt er einundzwanzig Arten mit ihren makroskopischen und mikroskopischen Merkmalen vor. Neben den verschiedenen Kiefernarten (Pinus spec.) nennt er auch Douglasien (Pseudotsuga), Tsuga, Picea und Abies als Mykorrhizpartner. Mikroskopische Merkmale wurden nicht nur mit einem Lichtmikroskop, sondern zum Teil auch mittels REM (Rasterelektronenmikroskop) ermittelt.
Chemische Reaktionen der verschiedenen Bauteile (Peridie, Rhizomorphen, Gleba, Basidien, Sporen etc,) testete er mit mit den üblichen Reagentien wie Melzers Reagenz, KOH, FeSO4 und Sulphoanillin. Zeichnungen von Hyphen, Basidien und Sporen wie auch der Textura der Peridie in Verbindung mit einem Bestimmungsschlüssel stellen ein gutes Handwerkzeug für den Hypogäen- bzw. Trüffelsucher dar.
Hinweis für Hypogäensucher: Zum Buch liegt uns ein übersetzter und modifizierter deutscher Bestimmungsschlüssel von Christoph Hahn. vor. - Wurzeltrüffeln sind jung zum Teil sehr pilzig aromatisch und werden in verschiedenen Regionen (z.B. auf La Palma oder etwa Andalousien) dieser Welt als Köstlichkeiten geschätzt
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TRUFAS DE ANDALUCIA 

Wer in Südeuropa unterwegs ist, wird auf einige Trüffelarten stoßen, die man vergeblich im Bestimmungsbuch von Montecci sucht. Von den bis 2005 in Andalusien im Rahmen einer größeren Erfassungsmaßnahme 81 Trüffelarten sind 14 essbar und werden dort zum Teil nur auf den regionalen Märkten wie etwa Cordoba oder Sevilla gehandelt. Gleich mehrere Arten sind endemisch, d.h. sie wurden also bislang nur in begrenzten Regionen in Spanien nachgewiesen.
Möglich machte es der vom Umweltministerium auf den Weg gebrachte Cussta-Plan. Er hatte dazu beigetragen, die große Vielfalt der Pilze und Trüffel in der Region zu ermitteln, spezifische Schutzpläne zu erstellen, die nachhaltige Nutzung dieser Ressourcen anzuordnen und deren Wissen zu fördern. So wurden in den Provinzen Almería, Jaén und Granada verschiedene Wüstentrüffel rangezogen, um sie in den Naturparks Sierra María-Los Vélez, Sierra Mágina und Castril zu verbreiten.
Hinweise für Hypogäensucher: Das Buch (als pdf) kann auch zur Bestimmung genutzt werden. In jüngerer Zeit (2013) erst wurde Terfezia extremadurensis (Extremadura = Region in Westspanien an der portugiesischen Grenze) auf sauren, sandigen Böden bei Sandröschen (Tuberaria guttata) entdeckt und beschrieben. 

La truffe - la terre - la vie
Kaum zu glauben aber wahr. Da bemühen sich seit rund 40 Jahren Heerscharen von Wissenschaftlern im „Trüffelland“ Frankreich - weit weg von den Praktikern, den Trüffel Anbauern - alles Notwendige und Unnötige um die Trüffeln herum zu erforschen und zu publizieren.
Wissenschaftliche Publikationen und Trüffelbücher zu schreiben, drängt sich der Eindruck auf, dienen da nur der Eitelkeit der Autoren, statt tatkräftig und in konzertierter Aktion einen Aufschwung in der Trüffelscene herbeizuführen. Eingebunden in die „regionalen Traditionen mit allerlei Mummenschanz“ ist das Land nur noch für „staunende Trüffeltouristen“ attraktiv, nicht aber um dort zu lernen wie man erfolgreich Trüffelanbau betreibt.
Hinweis für den Trüffelanbauer: "In Frankreich kann man lernen, wie man es nicht macht" 

 

Umbria terra die tartufi 

Italienische Trüffelbauern haben sich ähnlich wie die Franzosen zu Trüffelverbänden organisiert bzw. zusammengeschlossen. Aber nicht auf Kreis- sondern Provinzebene, wie hier die Region Umbrien. In jüngerer Zeit ist das häufiger geschehen mit Anbindung zu den hoch spezialisierten Berufsforschern der regionalen Universitäten, wie z.B. Perugia, oder etwa Bologna in der Region Emilia Romagna.  Bei dieser ± kontinuierlichen Kooperation zwischen wirtschaftlich unabhängigen Wissenschaftlern und Praktikern ist nicht verwunderlich, dass bei der zeitweilig engen Zusammenarbeit führende Köpfe der Organisationen/Vereine Publikationen für die Mitglieder in Buchform – leider aber nur in einer sehr begrenzten, kleinen Auflage - herausgebracht haben. In der Emilia Romagna beispielsweise dient darüber hinaus und alternativ dazu eine Vereinszeitschrift, um die Mitglieder laufend fachlich zu informieren. Das ist vergleichbar bei uns mit einer Gartenzeitung für den Kleingärtner. Wegen der geringen Auflagen ist derartige Literatur (das gilt auch für Spanien) sehr schwer zu beschaffen.

Hinweis für Trüffelfarmer: Die Erfahrungen der Italiener sind in den Lehrfilm zum Trüffelanbau ebenfalls mit eingeflossen.

Ralf Bos - Trüffelkochbuch mit Trüffelgeschichten

Wer in diesem Buch über einige in Deutschland wirtschaftlich wichtige Trüffelarten hinaus konkrete fachliche Informationen zur Biologie, Bestimmung, Ökologie der Pilze, vielleicht sogar Anleitungen zur Trüffelsuche, Trüffelhundeausbildung oder sogar zum Trüffelanbau erwartet, wäre enttäuscht.  – Kein Wunder: Der Autor, Experte für die feine Trüffelküche und den internationalen Trüffelhandel entführt mit seinen reich und groß bebilderten Geschichten aus verschiedenen Ländern den unbedarften Leser in die mystische und faszinierende Welt der Trüffeln. Die dekorativ angerichteten, ideenreichen Zubereitungsvariationen, vom Co-Autor mit ansprechenden Bildern in Szene gebracht, lassen das Herz eines Gourmets gleich höherschlagen. Auch wenn das Buch kein Fachbuch im engeren Sinne ist, es ist mit den großformatigen Fotos eine unterhaltsame Einführung in eine noch vielen Menschen verschlossene Welt.
Hinweise für Trüffeltouristen und Trüffelgourmets: Empfehlenswert für Trüffelfreaks und Einsteiger ist es schon deswegen, weil auf dem Titelfoto unsere einheimische, geschmacklich exzellente Burgundertrüffel (Tuber aestivum var. uncinatum) in den Vordergrund gestellt wurde. Mehr über Trüffelmärkte und Reiseziele in Sachen Trüffel finden Sie auf der Unterseite Trüffelreisen. Eine aktuelle Dokumentation vom Oktober 2022 des ZDF können Sie hier sehen. 

Christian Volbracht - Die Trüffel: Fake & Facts
Nach seinem erfolgreichen und inzwischen vergriffenen Buch "Trüffeln - Mythos und Wirklichkeit"  aus dem Jahr 2012 hat Volbracht in der Neuausgabe 2020 nach jahrelangen und umfangreichen Recherchen neue Kapitel eingeführt und einige durchgehend überarbeitet. 
Auf der Umschlagseite heißt es: "Trüffeln sind der Inbegriff der Luxusspeise. Sie verführen zum Genuss - und zum Schwindel. Dieses Buch erzählt wahre Geschichten über Trüffeln und die Menschen, die mit und von Trüffeln leben. Es berichtet von Händlern, Wissenschaftlern und Trüffelanbauern, von Enthusiasten und von Kriminellen. Es geht um Trüffel - Sex, historische Trüffelgelage, um Trüffeln Diplomatie und die Tricks der Industrie mit künstlichen Aromastoffen. Christian Volbracht taucht kundig und kritisch in die Kultur, Ökonomie und gastronomische Geschichte der Trüffeln ein. Ein Lesegenuss."
Hinweise für Trüffelfreunde: Ein unentbehrliches Nachschlagewerk für alle, die sich für die Geschichte (und Geschichten) der Trüffeln von der Antike bis zur Jetztzeit interessieren.
 

Merlin Sheldrake: Verwobenes Leben

"Pilze sind überall, aber man übersieht sie leicht. Sie sind in uns und um uns herum. Sie sorgen für uns und für alles, worauf wir angewiesen sind. Während sie die Worte lesen, verändern Pilze den Ablauf des Lebens, wie sie es schon seit über 1 Milliarde tun. Sie fressen Gestein, produzieren Erde, verdauen Umweltgifte, ernähren und töten Pflanzen, überleben im Weltraum, erzeugen Visionen, produzieren Nahrung, stellen Medikamente her, manipulieren das Verhalten von Tieren und haben Einfluss auf die Zusammensetzung der Erdatmosphäre. Pilze eröffnen uns entscheidende Einblicke in dem Planeten, auf dem wir leben und in unser Denken, Fühlen und Verhalten. Und doch führen sie ihr Leben weitgehend im Verborgenen - über 90 % aller Pilzarten sind noch nicht dokumentiert. Je mehr wir über sie erfahren, desto weniger verbleibt, was ohne sie Sinn ergibt..." schreibt der junge Autor (Jahrgang 1987) im Vorwort. 

Hinweise nicht nur für alle Pilz- und Trüffelfreunde: Trüffeln werden hier nur am Rande erwähnt. Es ist aber eines jener seltenen Bücher, die den Blick auf unser Welt verändern.  - Ein MUSS für jeden Pilzfreund. 


 

Hans Otto Schwantes: Biologie der Pilze

Eine Einführung in die angewandte Mykologie

Der Autor (1921–2003) forschte und lehrte zuletzt an der Uni in Gießen. Er gehörte zu den wenigen Professoren in Deutschland die innerhalb des Fachgebietes „Ökologie von Mikroorganismen“ im Bereich Mykologie tätig waren.
1996 brachte er das Lehrbuch mit dem viel versprechenden Untertitel „Einführung in die angewandte Mykologie“ heraus. Für den Trüffelanbauer interessant sind insbesondere seine Ausführungen zur „Vermehrung und Fortpflanzung“, sowie den „Lebensansprüchen der Pilze“ und sich daraus ergebenden Möglichkeiten für den Pilzanbau.. Mit diesem Wissen steigt das Verständnis für die Lebensweise der Pilze mit ihren Ansprüchen und Beziehungen zwischen ihnen und anderen Organismen.  

 

Hinweise für Trüffelanbauer

Der weltweite Trüffelkongress 2013 in Teuel/Spanien brachte es an den Tag: Hätten einige Wissenschaftler aus den traditionellen Trüffelländern wie Italien, Frankreich oder Spanien dieses Lehrbuch gelesen, hätten sie sich einige Jahre Trüffelforschung zur Sexualität der Trüffeln sparen können. 

Reinhard Agerer - Colour Atlas of Ektomycorrhizae

Dieses insgesamt dreibbänige Werk entstand in der Zeit von 1987 bis 2002. Prof. Dr. Reinhard Agerer (Uni München) verteilte hierzu die Arbeiten von der Aufnahme der Wurzelproben bzw. Wurzelspitzen im Gelände über die makroskopische und mikroskopische Erfassung einschließlich der Beschreibunge von Mykorrhizen. In Portugal und Ungarn traf ich WissenschaftlerInnen, die als Studenten seinerzeit am entstehen des Werkes mitwirkten. Die in Englisch verfasste lose Blattsammlung wurde nach und nach publiziert.  Zur Kontrolle von Mykorrhizen finden Trüffelanbauer hier ausührliche mikroskopische Beschreibungen individuellen artspezifischen Mykorrhizen. Die verschiedenen  Bestimmungsschlüssel für Ekto-Mykorrhizapilze sind hierin nach Partner-Baumarten aufgeteilt. Sogar ein separater  Bestimmungsschlüssel für Arten der Gattung Tuber ist darin zu finden. Neben Form, Farbe und sonstiger Beschaffenheit der Mykorrhizen geht es darum, den Aufbau des Hyphenmantels sowie die Art, Länge und ggf. Verzweigungen von Zystiden, Rhizomorphen, Schnallen und ggf. Sklerotien  zu beurteilen. Bilder von Längs- und Querschnitten der Mykorrhiza mit Hartigschem Netz etc. ergänzen die Beschreibungen. Im Buch enthalten sind auch Checklisten zur makroskopischen und mikroskopischen Erfassung der Mykorrhizen. 
 

Hinweise für den Trüffelanbauer
Selbst für versierte Pilzkenner ist ohne Spezialkenntnisse diese Bestimmungsliteratur nicht so einfach zu handhaben. Die Mykorrhizen auf Ihrer Trüffelanlage lassen sich nicht einfach durch einen Blick durch ein Binokular, sondern nur mit dem Mikroskop bestimmen. Mehr dazu in meinem Lehrfilm Trüffelanbau. Die Trüffelschule bietet im Rahmen der Weiterbildung Kurse zur Bestimmung der Mykorrhizen an. 

 

Truficultura - Fundamentos y Tecnicas
Die Zusammenarbeit von insgesamt 26 Autoren aus 7 Ländern koordinierte Prof. Santiago Reyna (Uni Valencia) in diesem Werk. Diese auf Trüffelfragen rund um Tuber melanosporum (Perigord-Trüffel) spezialisierten spanischen und ausländischer Forscher und Techniker geben darin eine umfassende Übersicht über den aktuellen Wissensstand (2011) zu den mit Trüffeln verbundenen Themen für die Landwirtschaft. Techniken zur Durchführung einer Plantage werden beschrieben: Bodenwahl, Art, Vorbereitung usw. sowie nachfolgende Anbautechniken. Baumschul- und Forsttechnik sind Kapitel mit besonderer Bedeutung. Die Geschichte von acht spanischen Plantagen, die von ihren Besitzern erzählt wurde, wurde ebenfalls aufgenommen.

 

Hinweise für den Trüffelzüchter
Der Trüffelanbau ist eine Kultur, die den Landwirten nicht vertraut ist. Kurz gesagt, es geht um die Kultivierung eines mit den Wurzeln eines Baumes assoziierten Pilzes und somit um eine Pilz-Baum-Klima-Boden-Wechselbeziehung, die außerhalb des Rahmens gewöhnlicher Kulturpflanzen liegt. Aus diesem Grund ist es unerlässlich, seinen Prozess zu kennen, um ein Trüffelprojekt zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. 

Cultivar Trufas una realidad en expansion

Marcos Morcilo, Monica Sanchez y Xavier Vilanova

Dieses Werk richtet sich an diejenigen, die sich dem Trüffelanbau von Tuber melanosporum widmen oder dies planen. Dazu wird die Trüffelproduktion in Spanien und einigen anderen Ländern wie Frankreich und Italien sowie außereuropäischen Ländern beschrieben. Insbesondere befasst er sich mit der Biologie der Perigord-Trüffel, ihrer Struktur und Physiologie, ihren Zyklen, der genetischen Ebene und der Fortpflanzung. In einem weiteren Abschnitt stellt er den Lebensraum und die Ökologie der wichtigsten Trüffel in Spanien vor, der ihre Verbreitung, klimatischen Bedürfnisse, Eigenschaften von Trüffelböden, Trüffeln in sauren Böden, die damit verbundene Fauna und Flora umfasst. Es geht weiter mit verschiedenen Aspekten zu Management und Phasen der Installation, Vorfruchtbildung, Fruchtbildung, Bodenarbeit, Mulch, Bewässerung, Beschneiden, Wind, Substrate, Herbizide, Pflanzenschutzmittel und Pflanzenkontrollanalyse. In einem weiteren Teil widmet er sich wirtschaftlichen Überlegungen: Rentabilität des Trüffelanbaus, Wertschöpfungskette, Nutzungsdauer von Trüffeln und die Systeme zu ihrer Verlängerung, Anbauerfahrungen mit T. aestivum, brumale und bochii, Evolution Markt sowie Angebot und Nachfrage.

 

 

Hinweise für Trüffelanbauer in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Die Perigord-Trüffel ist eine wärmeliebende Art und benötigt nährstoffarme Böden. Daher kommt sie in Deutschland wild wachsend nirgendwo vor. Trotzdem lassen sich einige Teile auf den Anbau der Burgundertrüffel bzw. Sommertrüffel (Tuber aestivum) übertragen. Die beschriebenen Baum- und Reihenabstände gehören nicht dazu!

Die begonnen Serie wir zeitnah fortgesetzt. 

Weitere Bücher - Literatur - Publikationen - Lektüren - Veröffentlichungen
 

Ascherson, P. : (1880) Vortrag Botanischer Verein Brandenburg
Benkert, Dieter: ( 2002) Trüffeln & Co. Hypogäische Pilze in Berlin und Brandenburg, Verh. Bot. Ver Berlin Brandenburg 135
Bill: (1912) Über Trüffeln und Trüffelzucht, Forstwirtschaftliches Centralblatt 
Bontempelli, Guy: (1989) Die Trüffel – Der schwarze Diamant
Bucholtz, Fedor: (1902) Zur Morphologie und Systematik der Fungi hypogaei, Moskau u. Petersburg
Bornholz, Alexander von (1825): Trüffelbau – Anweisung die schwarzen und weißen Trüffeln in Waldungen, Lustgebüschen und Gärten durch Kunst zu ziehen und große Anlagen dazu zu machen, Quedlinburg und Leipzig 

Bratek Z.: (2008)  Mycorrhizal Research Applied to Experiences in Plantations of Mycorrhizal Mushrooms, Especially in Central Europe. Proceedings of the Sixth International Conference on Mushroom Biology and Mushroom Products, Bonn: 272–286.
Bratek Z.: (2005) A Tuber aestivum Kárpát-medencei termőhelyei (In:) G. Chevalier, H. Frochot, Z. Breitenbach J./ Kränzlin F.: Pilze der Schweiz Band 1 Ascomyceten 1985
Ceruti A., Fontana A., Nosenzo C. (2003) Le specie del genere Tuber. Una revisione storica. Museo Regionale di Scienze Naturali, Torino.
Chevalier G., Frochot H.: (1997) La Truffe de Bourgogne (Tuber uncinatum Chatin). Éditions Pétrarque, Levallois-Perret Cedex.
Fischer, B.F.: (1812)  Anleitung zur Trüffeljagd, Karlsruhe 

Gérard, Klaus-Wilhelm: (2005) Die Geheimnisse des Trüffelsuchers, München 
Gógán A. Cs., Bratek Z., Dimény J. (2007)a.
Las trufas en Hungría. (In:) S.R. Domenech (ed.). Truficultura: Fundamentos y técnicas, Ediciones Mundi-Prensa, Madrid.
Gógán A. Cs., Bratek Z., Dimény J.: (2007)b. A new tool for rural development: truffle cultivation, Cereal Research Communications 35 (2): 413–417.
Granetti B., De Angelis A., Materozzi G.: (2005)

Umbria terra di tartufi, Gruppo Micologico Ternano, Terni
Groß, Gerhard: (1969b): Über einige saarländische Funde der Sommertrüffel (Tuber aestivum VITT.). – Faun.-flor. Notizen Saarland 2 (1): 4-5.
Groß, Gerhard. (1969c): Einiges über die Hypogäensuche. – Z. Pilzk. 35: 13-20
Groß, Gerhard (1975) Die Sommerrüffel und ihre Verwandten im mittleren Europa, ZfP (1 + 2)
Groß, Gerhard., Runge,A. und W. Winterhoff (1980): Bauchpilze (Gasteromycetes s.l.) in der Bundesrepublik Deutschland + Westberlin. – Z. Mykol., Beiheft 2.
Groß, Gerhard., Runge,A. und W.Winterhoff (1983): Erster Nachtrag zu “Bauchpilze (Gasteromycetes s.l.) in der Bundesrepublik Deutschland und Westberlin“. – Z. Mykol. 49 (1): 5-18
Groß, Gerhard (1982) Eine Liste der Hypogäen im Herbar Hesse zu Marburg
Hall I.R., Brown G. T., Zambonelli A.: (2007) Taming the truffle. Timber Press, Portland.
Hintz, Rolf A. & W. Winterhoff : (1983) Seltene Hypogäen in Mainfranken ZfM
Hintz, Rolf A. (1984) Hypogänen in Mainfranken (2) ZfM
Hintz, Rolf A. (1985) Hypogänen in Mainfranken (3) ZfM
Hintz, Rolf A. (1987) Hypogänen in Mainfranken – geologische und geografische Aspekte ZfM
Hintz, Rolf A. (1994) Hypogänen in Mainfranken – Zusammenstellung der Funde von 1980-1987, ZfM
Hesse, R.: (
1891 bzw. 1894) Die Hypogäen Deutschlands, Band 1 und 2, 

Jülich. Walter: (1984) Die Nichtblätterpilze, Gallertpilze und Bauchpilze, Kleine Kryptogamenflora Band II/b

Knapp, A. Die Trüffel Schweizerische Zeitschrift für Pilzkunde, Heft 11, 1. Jahrgang
Knapp, A. (1950) Die Hypogäen von Basel, Bulletin Suisse de Mykologie
Knapp, A. (1950-1958) Die europäischen Hypogäen-Gattungen und ihre Gattungstypen, SZP
Kremser, Walter (1977) Von niedersächsischen Trüffelwäldern und Trüffeljägern, Rotenburger Schriften  Heft 47
Lenz, Harald O.  & Wüsche, Otto (1879) nützliche schädliche und verdächtige Schwämme 206-219
Michael, Edmund (1897) Etwas von den Trüffeln, Hessdörfers Monatshefte 142-149
Moser, Meinhard: (1963) Ascomyceten, Kleine Kryptogamenflora Band II/a, 
Morcillo M., Moreno B., Pulido E., Sánchez M.: (2007)
Manual de truficultura Andaluza. Ed. Gypaetus y Consejería de Medio Ambiente. Junta de Andalucía.
Pruett, G.E.: (2008) The Biology and Ecology of Tuber Aestivum Mycorrhizae Establishment in the Greenhouse and the Field, Diss.
University Columbia 
Rehsteiner, Hugo: (1892) Beiträge zur Entwicklungsgeschichte einiger Gastromyceten, Diss. Bern 

Reyna Domenech, Santiago (2012) Truficultura. Fundamentos y técnicas
Schwaerzel, Charles: (1954) Schweizerischer Verein für Pilzkunde, Etwas über Trüffeln und Trüffelhunde
Schwaerzel, Charles: (1967) Beitrag zur Hypogaeenflora des Kantons Basel-Stadt und seiner Umgebung, Schw. Z.f.P. 
Touring Club Italiano/Citta’del Tartufo: Trüffelreisen Italien, Führer für Feinschmecker, 200

Schwantes, Hans Otto: (1996): Biologie der Pilze
Tulasne, Louis-Rene & Charles (1851) Fungi hypogaei. Apud Friedrich Klincksieck, Paris
Vittadini, Carlo:(1831)  Funghi Ipogei, Milano 
Vill, Georg (1927) Unterirdische Pilze in der Pfalz, Pfälzischer Verein für Naturkunde, Band II
Vollbracht, Christian (2012): Trüffeln – Mythos und Wirklichkeit
Vollbracht, Christian (2013) Tuber melanosporum , die Perigord-Trüffel, in Norddeutschland ZfM 79/2
Weden C., Chevalier G., Danell E. (2004)
Tuber aestivum (syn. T. uncinatum) biotopes and their history on Gotland. Sweden Mycological Research 108: 304–310.
Weden, Christina, (2004) Black Truffles of Sweden
Wedén, Christina, Danell E. (2001) Tuber aestivum uncinatum in Sweden. Actes du Ve Congrès International, Science et Culture de la Truffe et des autres Champignons Hypoges Comestibles.
4 au 6 mars 1999, Aix-en-Provence, France, Federation Française des Trufficulteurs p. 4.247. 

Die begonnene Serie wir zeitnah fortgesetzt.